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Qualität des Brotes

Leider müssen wir Brotfreunde zunehmends feststellen, daß "Brot nicht gleich Brot" ist.Brot stellt eines unserer Grundnahrungsmittel dar, und sollte nicht durch süße Snacks oder fette Kuchen ersetzt werden. Brot kann nur durch sein Ausgangsprodukt, das Getreide- vollwertig ersetzt
werden.

Wenn wir Brot essen, sollten wir jeden Bissen zwanzig- bis dreißigmal kauen. Die Nahrung sollte gut eingespeichelt werden, damit die Verdauungsenzyme die Bestandteile der zugeführten Nahrung besser aufschließen können. Durch langsames Essen und Genießen könnten wir schon viele
Verdauungsbeschwerden verhindern.

Weiters ist die Qualität des Brotes entscheidend für die Verdaulichkeit.Da immer mehr Billigwaren auf den Markt geworfen werden, ist es nicht verwunderlich,daß früher oder später auch unser Brot darunter zu leiden hat. Brote, die frisch aus dem Ofen die Konsistenz eines Kaugummis aufweisen,
und die nur Stunden später als Briefbeschwerer verwendet werden können, können unserer Gesundheit nicht zuträglich sein. Wo sind die Brote geblieben, die 2, 3 Tage ihr Aroma,
ihren Geschmack, ihre Reife entwickeln durften? Keine Angst, es gibt sie noch. Einzelne Bäckereien backen noch mit Liebe und aus Überzeugung,darum sind auch die Brötchen und Zöpfe
noch handgeformt. Zeit ist Geld, aber "Gut Ding braucht eben Weile" .Und so kommt es, daß der Ball wiederum uns, den Konsumenten, zugespielt wird.

Qualität kostet Geld. Krank sein kostet auch viel Geld. Jährlich betragen die Kosten für die Behandlung ernährungsabhängiger Krankheiten Millionen von DM (in Österreich ist die Situation
nicht anders...)

Da wir uns nicht immer auf den" von oben" versprochenen Konsumentenschutz verlassen können (siehe Lebensmittelskandale) und sollen, ist es an uns, eine gewisse Eigenverantwortlichkeit zu entwickelt und zu zeigen, sei es beim Lebensmitteleinkauf oder für den gesamten Lebensstil.

Da ich selbst gern Brot backe, schicke ich Euch noch als Abschluß ein Rezept mit, die ganz sicher gelingen, weil sie schon oft erprobt wurden: Achtung: Dies ist ein Warnhinweis: Brotbacken kann zur Sucht werden!

Schrotbrot mit Kamutvollkornmehl: 750 g Roggenschrot grob, 500 g Kamutvollkornmehl, 750 g Weizenmehl Type 700, 3 Pkg. Trockenhefe oder 1,5 Würfel frische Hefe, 2 Eßl. Salz, 3 Eßl. gemischtes Brotgewürz (Koriander, Fenchel, Anis, Kümmel....), ca. 1,25 bis 1,5 Liter lauwarmes Wasser

Roggenschrot und Kamutvollkornmehl mit ca. 0,5 l heißem Wasser überbrühen und quellen lassen. Weizenmehl in eine große Schüssel geben, Salz, Brotgewürz und Hefe zugeben und gut mischen.Schrot dazugeben und einen mittelfesten Teig bereiten. Aufgehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Brotteig in eine befettete Kastenform geben und eine halbe Stunde gehen lassen.Im vorgeheizten Rohr bei 250 Grad C backen. Wenn die Oberfläche goldgelb ist, auf 180 Grad C fertigbacken (insgesamt ca. 1,5 Stunden Backzeit).

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Brot schmeckt nicht nur lecker, im Brot sind auch viele wichtige Substanzen enthalten: Eiweiß, der Energielieferant Stärke, wertvolle, unentbehrliche Vitamine, lebenserhaltende Spurenelemente und verdauungsfördernde Nahrungsfasern. 150 Gramm Brot decken einen ansehnlichen Teil unseres täglichen Nährstoffbedarfs. Brot ist als Nahrungsmittel eine solide Grundlage und zugleich idealer Partner. Mehr dazu in der Rubrik "Brot in der Ernährung".

Der bei uns übliche Brotlaib wurde wahrscheinlich schon etwa 2.000 vor Christus im Orient durch Zusatz von Treibmitteln wie Hefe oder Sauerteig geformt. Bis zum 16. Jahrhundert wurde als Brotgetreide überwiegend Gerste verwendet, heute dagegen, insbesondere in Industrieländern, vorwiegend Weizen und regional auch Roggen. Reichlich Informationen über Brot gibt es in der Rubrik "Wissenswertes über Brot".

Die Grundlage von Brot ist Getreide. Zu den Getreidearten zählen Roggen, Weizen, Triticale, Gerste, Hafer, Reis, Buchweizen, Hirse und Mais, wobei jedoch Roggen und Weizen als Brotgetreide verstanden werden. Die Herstellung von Getreidemahlerzeugnissen aus Roggen und Weizen beginnt mit der Mühle mit einer intensiven Reinigung der Körner. Mehr arüber in "Vom Getreide zum Brot".

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